Vernetztes Denken

Prinzipien

Im Vernetzten Denken liegt der Schlüssel zum Erkennen von Zusammenhängen. Solange versucht wird, Welt im Allgemeinen und das Leben im Besonderen weiterhin mit Linearem Denken zu verstehen und sich so zu erschließen, gibt es keine Möglichkeit, die Hintergründe auch nur ansatzweise zu begreifen.

Zentrales Element des Vernetzten Denkens ist das Analogieverständnis. Darunter soll verstanden werden, dass einerseits nichts ohne Grund geschieht und andererseits in einem verknüpften System alles miteinander in Verbindung steht. Die wesentlichen Bezüge lassen sich stets durch Entsprechungen (Analogien) erkennen: Es ist so als ob . . .

Das, was sich im Großen abspielt, findet seine Entsprechung immer im Kleinen und vice versa. Das, was sich im Außen beobachten lässt, entspricht dem, was im Inneren aktiv ist. Das was Oben zu sehen ist, findet sich auch Unten. All diese Bezüge liefern das Grundverständnis für ein kohärentes Bild von der Wirklichkeit, in der nichts isoliert geschieht.

Wir haben keine Chance, Wirklichkeit zu verändern, wenn Welt weiterhin in Kategorien getrennt bleibt und ein isoliertes Faktenwissen propagiert wird. Spezialwissen ist immer dem Umstand geschuldet, das ein begrenzter Blick auf etwas geworfen wird ohne sich der Mühe zu unterziehen, zu erkennen, in welchem Kontext das Beobachtete steht, denn nur dann können die Bedingungen und die Parameter erkannt werden, warum etwas auf eine bestimmte Art und Weise zum Ausdruck kommt. Das setzt zwingend voraus, sich aus der Froschperspektive zu lösen und die Adlerperspektive einzunehmen.

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